Warum Sprachförderung mit Hund?
Ein Kind hat Schwierigkeiten einen bestimmten Laut zu bilden, deutlich zu sprechen oder ähnliches.
Es wird immer wieder darauf hingewiesen, muss den Laut ständig wiederholen, doch alles Üben nützt nichts. Womöglich wird es auch noch ausgelacht...
Wegen der vielen Fehlversuche hat sich bereits ein ausgeprägtes Störungsbewusstsein entwickelt und das Kind verweigert jegliche Mitarbeit, wenn es um die Erarbeitung des Ziellautes geht. Es hört auf an sich zu glauben, fühlt sich minderwertig, glaubt mit ihm stimmt etwas nicht...
Für das Kind beginnt ein unaufhaltsamer Kreislauf!
Nun kommt der Hund zum Einsatz!
Dem Kind wird angeboten für jeden Versuch dem Hund ein Leckerli zu geben. Auch wenn der Laut noch nicht so gut gelingt, nimmt der Hund das Leckerli mit Begeisterung und schaut das Kinder erwartungsvoll an.
Dadurch motiviert, fühlt sich das Kind angespornt weiter zu üben, um den Hund noch mehr Leckerlis geben zu dürfen, oder kleine Kunststücke mit ihm machen zu können.
Was ist passiert?