Bundeslandsieg für Vorarlberg


Hundegestütztes Lerntraining

Das von uns speziell geführte hundegestützte Lesetraining wird mit unserem eigens dafür ausgebildeten Therapiehund  Sunny, einem Labradoodle, durchgeführt.


Bei hundegestütztem Lerntraining kommt es speziell darauf an, kognitive Leistungen aufzubauen um die Inhalte zu verstehen. Weiters liegt ein Schwerpunkt darauf, motivationale, emotionale und kommunikative Fähigkeiten zu stärken. Ein Kind wird nur dann bereit und fähig sein zu lernen, wenn es motiviert ist und dabei positive Emotionen erlebt.

 

Die Schwerpunkte von hundegestütztem Lerntraining sind im Folgenden zu finden:

  • Dem Kind Vertrauen zu schenken. Seine Möglichkeiten steigen durch die zunehmende Motivation, die gestellte Aufgabe durchzuführen.

  • Die Entdeckerlust steigt mit zunehmendem Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten. Das Kind merkt, dass es zuvor gesetzte Ziele erreichen kann.

  • Das  Kind erlangt neue Kompetenzen durch das Ausprobieren und Entdecken neuer  Fähigkeiten. Es wiederholt immer wieder den Lernvorgang, auch indem es andere Möglichkeiten der Methodik ausprobiert… 

 

Und so entsteht ein ganzer Prozess, bei dem das Kind als Ganzes gestärkt wird und die sozio-emotionale Fähigkeit sicherer wird.

 

Und der wichtigste Punkt, die Arbeit mit dem Hund macht einfach Spaß!
 

Warum ist der Einsatz von einem Hund bei einem Training sinnvoll?

 

Gesetzte Ziele werden unter Einsatz eines Hundes schneller und motivierter erreicht.


Hinzu kommt, dass gerade beim Erreichen von schwierigeren Trainingszielen, der Einsatz von dem Therapiehund zu einer entspannter Trainingseinheit führt.

Die Kinder haben nicht das Gefühl, dass sie schon wieder bei einer „neuen Therapie“ sind, weil mit ihnen etwas nicht stimmt, sondern sie sind entspannt, können abschalten und sind mit Freude ganz bei dem Hund.
 

Wie funktioniert unser Training:

 

Zuerst erfolgt in einem Beratungsgespräch mit den Eltern die Aufklärung über unseren Trainingsablauf.

 

Bei einem ersten Besuch des Kindes in unserem Lernstudio folgt das Kennenlernen. Der Hund ist zu diesem Zeitpunkt noch nicht Mittelpunkt des Geschehens, sondern er liegt ruhig auf seinem Platz im selben Raum mit dem Kind.
Da ist es wichtig zu beobachten, wie sich das Kind in Gegenwart des Hundes verhält.

Als nächster Schritt wird der Hund in das Geschehen des Trainings mit eingebunden. Dieses Training variiert und wird speziell an die jeweiligen Bedürfnisse des Kindes angepasst.

 

Als letzter Schritt folgt die Selbstaktivität des Kindes. Zu diesem Zeitpunkt sind der Hund und das Kind schon beste Freunde und es besteht keine Scheu mehr. Das Kind übernimmt hier die Leitung des Hundes und gibt selbst kleine Kommandos, die zuvor bereits gelernt wurden. 
Dies stärkt vor allem das Selbstbewusstsein und den Selbstwert des Kindes.

 

In welcher Geschwindigkeit dies alles geschieht, ist von Kind zu Kind verschieden. Wichtig ist, das Kind dort abzuholen, wo es bei dem ersten Kennenlernen steht, um es nicht zu überfordern. Nur dann können sich schnell erste Erfolge einstellen und dies stärkt die Motivation des Kindes die nächsten Schritte mit zu gehen.

 
Des weiteren bieten wir an:

       - Leseförderung mit Hund

       - Sprachförderung mit Hund

       - Kind und Hund
          Eine Angsttherapie für Kinder, die den richtigen Umgang mit Hunden lehrt
          und den Kinder auf diesem Wege zeigt, dass man, wenn man die
          Hundesprache versteht, keine Angst vor Hunden haben muss.